Anna Fauler arbeitete Anfang November 2021
bis Ende Januar 2022 wieder im Gastatelier.
In ihrer Malerei verwendet sie Öl, Acryl, Pigmente, Kreiden, Graphit auf Leinwand und Papier in unterschiedlichen Formaten. Der Malprozess stand für sie im Mittelpunkt,
und inneren und äußeren aktuellen Geschehnissen
entnahm sie ihre Themen.
Sie versuchte dabei dem Element Luft möglichst Raum zu geben, im Bewusstsein dieses Elementes zu agieren. Den Impuls dazu entnahm sie einem jahresübergreifenden Projekt zu den Elementen mit einer Künstler*Gruppe aus der Kunsthalle.
Luft als Grundlage aller Lebensprozesse, in Beziehung zu den anderen Elementen, seine sich stetig verändernden Formen, umwälzend und neugestaltend.
Lilo Marburg und Marianne Schubert haben sich, innerhalb eines Monats im Gastatelier der Kunsthalle Kleinschönach hauptsächlich mit dem Werkstoff Ton und zeitweise auch mit Tusche- und Bleistiftzeichnungen, auseinandergesetzt. Lilo hat sich an der Form der Schachtelhalme und Kürbisse orientiert und sich davon inspirieren lassen, Skulpturen zu tonen. Diese sind nicht massiv aus Lehm, sondern innen hohl.
Marianne setzte sich mit dem Thema Quitten und Walnüsse auseinander. Sie bezieht sich in ihrer Arbeit ganz konkret darauf, dass Rudolf Steiner in Dornach einen Quitten- und Walnussbaum an eine bestimmte Stelle hat pflanzen lassen. Was das für Hintergründe haben kann, untersucht Marianne Schubert in einem Langzeitprojekt mit verschiedensten Ansätzen.
Werkschau und offene Ateliers in der Kunsthalle Kleinschönach. 21. bis 27. August 2021.
Sechs Künstler/-innen befragen in experimentellen Arbeiten und mit unterschiedlichen Materialien den Zusammenhang zwischen Natur, Kunst und Leben. Die künstlerischen Eingriffe und Installationen verteilten sich auf die Kunsthalle, den Außenraum und die angrenzende Tongrube. Am 18.07.2021 beendete eine Werkschau die zweiwöchige gemeinsame Arbeitsphase des Symposiums.
Ton Steine Erden. Susanne Albrecht, Herford
Die Künstlerin interessiert sich für den Zusammenhang der industriellen Ziegelherstellung und künstlerischen Strategien der Konzeptkunst. Sie färbt vorhandene glatte Flächen mit Pigmenten direkt in der Tongrube und fertigt großformatige Zeichnungen mit Mauerrastern auf Papier im Atelier.
mähen 1., Britta Frechen, Köln
Ein Wiesenstück wird mit einer Sichel gemäht, eine an ein Gewächshaus erinnernde, Konstruktion wird gebaut. Hier werden aus dem so entstandenen Grünschnitt, Objekte entwickelt und hergestellt, während ein Mähroboter lautlos auf der Handlungsfläche weiterarbeitet. – Natur als Industrieprodukt, Naturideale, Garten als Abgrenzung zur Wildnis, Natur und Kultur.
Washing line, Isabell Lefin, Salem
Bambusstäbe, Schnur, Stoffbahnen.
Die Arbeit nimmt direkten Bezug auf den Ursprung der Kunsthalle als Strickwaren Fabrik und macht Prozesse sichtbar, die unserer Aufmerksamkeit größtenteils verborgen bleiben (insbesondere den Zyklus des Wassers).
Erdrad, Christiane Lehmann, Wilhelmsdorf
Installation mit handgestochenen Weißtorfsoden: Das ‚Erdrad‘.
Die Künstlerin möchte einen Blick auf die gesellschaftliche und politische Dimension unseres Umgangs mit Natur und Technik werfen. In diese Form gebracht wird der Torf ein Symbol für die Erde und die Evolution.
Passivismus und Jedem-das-Seine, Matthias Schenkl, Salem
Die Fotoarbeit von M.Schenkl beschäftigt sich mit dem Phänomen der Ignoranz und der Unfähigkeit des Menschen sein Dasein und Handeln zu hinterfragen.
„Passivismus“ und „Jedem das Seine“ sind ein Versuch, regionale Elemente sowie den Umgang des Menschen mit „Natur“ in diese komplexe Fragestellung einfließen zu lassen.
Transition und Erdkugeln, Claudia Schlürmann, Taisersdorf
Für die Bodenplastik Transition wurde im Ausgang der Kunsthalle ca. acht Tonnen Ton ausgelegt – innen und außen. Dabei wurden die Eisentüren entfernt und gaben so den Blick frei in die umgebende Landschaft.
Als Gegenstück regte das sozial-künstlerische Projekt Erdkugeln in der Tongrube zur Konzentration und Verdichtung an.
Die Ausstellung (30.11.–8.12.2019) würdigte das Werk und Schaffen des Gründungsmitglieds, von Robert „Tewie“ Steward der im Frühjahr 2019 verstorben ist.
Abschiedsausstellung, 11. – 13.10.2019 Objekte, Installationen, Zeichenbilder von Christine Koch.
Minako Seki, Choreographin, Tänzerin, Butoh Tänzerin zu gast in der Kunsthalle, Pfingsten 2019
Michael Griener – Schlagzeug & Sascha Henkel – Gitarre
Spontane Komposition oder Improvisation? Jazz? Avantgarde? Neue, Aktuelle oder Experimentelle Musik? – es geht um die Erfahrung der Klänge, um das Ausloten von Möglichkeiten und darum, aus dem Moment heraus, spielerisch eine vielschichtige, experimentelle und ganz persönliche Musik entstehen zu lassen. Im Spieler und im Hörer…
Zu Gast in der Kunsthalle am 15.12.2018
Mit Liedern und Texten des Sängers und Songpoeten Bob Dylan.
18 Miniaturen – dies alles geschieht in der Kunsthalle
Eine Multimedia-Performance von und mit André Heygster, Andi Haslacher und Dorothea Ferber, mit Fotos von Isabel Meyer
zu Gast: Miriam Markl mit Tanzperformance, hier den Film ansehen.
Impressionen aus November 2018
Die Kunsthalle feiert 18-jähriges Bestehen.
Gründungsmitglied Holger Pirke machte anlässlich eine Feueraktion.
Impressionen vom November 2017
Eine musikalisch experimentelle Reise – Nachlese
Konzert – Film – Ausstellung
Impressionen vom Vortrag mit Fritz Marburg
Fritz Marburg hielt am 4. Dezember 2016 einen gut besuchten Vortrag mit dem Titel: „Jeder Mensch ist ein Künstler“.
Impressionen vom November 2016
Lassen Sie sich auf einen fotografischen Rundgang durch die Flure und Ateliers der Kunsthalle führen. Traditionell findet die Herbstausstellung immer an dem Wochenende statt, an dem auch der Volkstrauertag ist. Die nächste Herbstausstellung erwartet uns also am 19.11.2017.
Überraschungskonzert am 9. August 2016
The Beez aus Berlin. Das sind (v.l.n.r.): Rob Rayner, Annette Kluge, Peter D’Elia und Deta Rayner.
Mehr über The Beez: www.thebeez.de
Impressionen vom November 2015
Unser Gründungsmitglied Martha Materna ist aus der Kunsthalle ausgezogen. Im Rahmen der Herbstausstellung luden wir alle Freunde und Bekannte der Kunsthalle zu einem gemütlichen Abend ein, um Martha zu verabschieden.
Robert und Dave kochten eine wunderbare Minestrone für alle und die drei Improvisatationsmusiker Katharina Escher / Bernhard Klein / Thomas Zimmermann spielten für Martha. Musikalisch schlossen sich dann Robert und Dave an.
Filme „Zwischenräume“ der Musiker Katharina Escher / Bernhard Klein / Thomas Zimmermann
Im April 2015 präsentierte die Kunsthalle eine Veranstaltungsreihe zum Thema Goetheanismus in der Kunst. Umfassender Rahmen war die Ausstellung von Axel Schliwa mit gleichnamigem Titel.
In der zwei Wochen andauernden Ausstellung wurden an drei Wochenenden Vorträge und Workshops abgehalten und die in der Kunsthalle arbeitenden Künstler beteiligten sich mit offenen Ateliers an der Veranstaltungsreihe, die gut besucht und zu einem vollen Erfolg wurde.